… im Frühjahr freut man sich bekanntlich über jeden Fisch – ah – Karpfen!

Doch es sind zur Zeit Rapfen und nicht Karpfen, die sich für meine Boilies interessieren – unglaublich schon der 2. Rapfen über 70 cm auf R.F.C.N. Boilies von A-Z.

Übrigens die Brassen laufen ja auch schon gut und somit hatte ich diesesmal viel zu tun.

Und wo ist nun der erste Flussbulle – naja, wir arbeiten daran,

Petri

Alex von A-Z

… Lust auf was Neues, na dann los – probiert es doch mal mit A-Z Belachan-Produkte.

Belachan ist ein Produkt aus Meeresfrüchten (fermentierte Shrimps – Garnelen) – die Karpfen mögen einfach den etwas salzigen Geschmack und den extremen Geruch (Stinker) – somit sind alle Produkte aus „Belachan“ ein absoluter Fischmagnet!

A-Z Belachan – Dip:

Super einfach einsetzbar …

… dieser Dip arbeitet sehr gut mit allen möglichen Ködern (Boilies, Maden, Mais etc.) – besonders gerne setzen wir dieses Teufelszeug bei der Boiliefischerei ein – die Baits sollte man in der Regel zwischen 2 und 4 Stunden soaken – dann auf Haar und auf den Spot.

Danach sind uns die Köder persönlich zu weich … aber das muss ja jeder Hunter für sich selbst entscheiden 😉

A-Z Belachan – Block:

Sehr erfolgreich setzt man dieses Produkt wie folgt ein:

# In Boilie-Mischungen gibt man das geriebenen Belachan (feine Käse-Reibe) dem flüssige Ei hinzufügend und läßt das Ganze ca. 10 – 15 Minuten einziehen, bevor man die restlichen Zutaten wie gewohnt weiter verarbeitet! Macht Ihren Fischmix noch fängiger!
Dosierung: 50 g bis 75 g / kg

# Stick/Methode Mixen mischt man bis zu 75 g / kg hinzu!

# Der Block ist auch knetbar z.B. ums Blei oder Boilies – wir bevorzugen die Ummantelung von Boilies!

# Belachan mit dem Messer fein geschnitten lässt sich hervorragend in PVA – Bags einsetzen!

belachan_block

… neugierig geworden – click here …

Petri Heil,

Alex vom A-Z Team

… die Huchen-Jagd übt eine besondere Fazination aus und so befische ich mehrere Strecken an einem großen Fließgewässer.

Neben langen Anfahrtszeiten zu den Spots habe ich meine Fischerei auf den River-King um eine Stufe erweitert – d.h. zu Beginn ging es ausschließlich mit Soft- Hartbaits auf die Huchenpirsch, doch wenn man so sagen will, ist der Huchen daran schuld, dass ich mit der Fliegenfischerei begonnen habe!

Ich besuchte einige Kurs, um die Technik des Werfen zu erlernen und noch vieles mehr – die Fischerei mit der Fliege eröffnet einem ein großes Fenster an Möglichkeiten – einfach unglaublich.

Jedoch, für mich hat sich der Fang eines Huchen mit der Fliegenrute als „Königsdisziplin“ herauskristallisiert und so ist es kein Wunder, dass ich nun jedesmal mit Spinn- und Fliegenrute auf die Huchenjagd gehe.

Jedoch eines muss ich sagen, egal ob Spinn- oder Fliegenrute, die Jagd auf den König der Flüsse ist immer ein sehr zähes und sehr anstrengendes Abenteuer.

Egal ob Schnee, Eis, Regen oder Wind, man ist halt bei fast jedem Wetter am Gewässer – viele Spots werden abgefischt – viele Würfe mit Spinn- und Fliegenrute gemacht.

Sich immer wieder neu zu motivieren, bis zum nächsten Strike, das ist die Herausforderung. Oft geht man leer aus oder verliert Fische, dann muss man auch Fehlbisse hinnehmen und in 99 % der Fälle kommt kein 2. Biss mehr, denn die Huchen sind wirklich sehr smarte Jäger – ist das Wasser sehr klar, dann nehmen einen die Fische sehr schnell wahr und wissen instinktiv was gespielt wird, ganz zu schweigen, dass die Huchos nicht immer in Angriffslaune sind!

Der Reiz dieser Fischerei liegt genau darin, dass es um alles oder nichts geht und man immer hart am Ball bleiben muss, um regelmäßig Huchen zu überlisten. Natürlich gibt es beim Huchenfischen immer wieder die berühmten Geschichten – erster Wurf und dann ein Meterfisch, Mission Huchen erledigt – ja, auch das ist Huchenangeln.

Wichtig ist, dass man dieses Fischerei lieben muss, um immer wieder ans Gewässer zu gehen – jedoch, wenn sich die Maschen des Keschers um einen Huchen legen und man den Fisch sicher gelandet hat, dann ist das meine ganz persönlicher „unique moment“.

Voller Ehrfurcht blicke ich dann dem Huchen nach, wenn er nach dem Releasen in den Tiefen des Gewässers verschwindet, dann breitet sich eine innerliche Zufriedenheit aus, die einem für die nächsten Abenteuer am Gewässer motiviert!

Petri Heil an alle, die sich mit dem Huchenvirus angesteckt haben oder noch anstecken ;-)

… keine Bisse auf Trocken-, Nassfliege oder Nymphe seit Stunden, was nun, ich wechsle das Setup und wandere stromabwärts mit meinem Streamer-Setup! Wurf um Wurf, doch auch hier nichts!

Heftiger Ruck in der Fliegenrute und nun geht die Post ab, so einen Biss hatte ich auf mein Fliegenzeug noch nie, der Fisch hatte eine Rohkraft, die ich so noch nie so erlebt habe.
Mahh, ich dachte sofort an einen Huchenbiss, doch nach einiger Zeit sah ich, dass es eine MEGA-Rainbow ist – der Drill ging weiter und der Fisch nutzte die starke Strömung voll aus, um von mir wegzukommen, die Rolle gab die Schnur frei, die benötigt wurden.

Meine Versuche, den Fisch in einen strömungsarmen Bereich zu bringen, gelang erst nach einigen wuchtigen Fluchten – der Drill war bis zu Letzt sehr aufregend und ich bin sehr stolz, so einen Fisch gelandet zu haben – ein MEGAERLEBNIS = ein MEGAFISCH …

… niemals aufgeben …

A-Z … more than a catch

… die Tage sind so richtig heiß, und am Abend geh ich dann mal mit der Fliegen und leichten Spinrute am kleinen Fluss in der Au auf die Pirsch – und siehe da, auch dort kann man mit der Fliege bzw. mit dem Streamer erfolgreich sein … leider hatte ich auch viele Fehlbisse, doch ab und zu passt es dann doch ;-)

50 cm + … coole Sache

… mal eine Abwechslung schade nie …

… aber auch hier springen einem die Fische nicht an den Haken

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